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SSD-Festplatten-Test
Uhr
Ingolf Leschke
Der Speicher ist knapp oder zu langsam? Dann raus mit der alten Festplatte oder SSD und eine neue rein! 1-Terabyte-Modelle gibt es schon ab 45 Euro. Doch welche Speicher sind gut? Der Test von aktuellen 2,5-Zoll-SSDs liefert Antworten.
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1
![SSD-Test: Zehn 2,5-Zoll-SSDs im großen Vergleich! (1) SSD-Test: Zehn 2,5-Zoll-SSDs im großen Vergleich! (1)](https://i0.wp.com/www.computerbild.de/steam/teaser-service/idealo/folder/Product/201032/8/201032815/s1_produktbild_gross/samsung-870-evo-2-5.jpg?impolicy=teaser-service)
Testnote
1,2
sehr gut
Testsieger
Samsung
870 Evo 2.5
PRO
- Sehr hohes Lesetempo
- Sehr hohes Schreibtempo
- Sehr hohe Programmbeschleunigung
- Sehr kurze Zugriffszeiten
KONTRA
- Keine
Platz
2
![SSD-Test: Zehn 2,5-Zoll-SSDs im großen Vergleich! (3) SSD-Test: Zehn 2,5-Zoll-SSDs im großen Vergleich! (3)](https://i0.wp.com/www.computerbild.de/steam/teaser-service/idealo/folder/Product/200434/0/200434049/s1_produktbild_gross/samsung-870-qvo.jpg?impolicy=teaser-service)
Testnote
1,2
sehr gut
Samsung
870 QVO
PRO
- Sehr hohes Lesetempo
- Sehr hohes Schreibtempo
- Sehr hohe Programmbeschleunigung
- Sehr kurze Zugriffszeiten
KONTRA
- Keine
Platz
3
![SSD-Test: Zehn 2,5-Zoll-SSDs im großen Vergleich! (5) SSD-Test: Zehn 2,5-Zoll-SSDs im großen Vergleich! (5)](https://i0.wp.com/www.computerbild.de/steam/teaser-service/idealo/folder/Product/202129/8/202129865/s1_produktbild_gross/verbatim-vi550-s3.jpg?impolicy=teaser-service)
Testnote
1,3
sehr gut
Verbatim
Vi550 S3
PRO
- Sehr hohes Lesetempo
- Hohes Schreibtempo
- Sehr hohe Programmbeschleunigung
- Sehr kurze Zugriffszeiten
KONTRA
- Keine
Platz
4
![SSD-Test: Zehn 2,5-Zoll-SSDs im großen Vergleich! (7) SSD-Test: Zehn 2,5-Zoll-SSDs im großen Vergleich! (7)](https://i0.wp.com/www.computerbild.de/steam/teaser-service/idealo/folder/Product/6938/1/6938172/s1_produktbild_gross/kingston-kc600-1tb.jpg?impolicy=teaser-service)
Testnote
1,3
sehr gut
Kingston
KC600 1TB
PRO
- Sehr hohes Lesetempo
- Hohes Schreibtempo
- Sehr hohe Programmbeschleunigung
- Sehr kurze Zugriffszeiten
KONTRA
Platz
5
![SSD-Test: Zehn 2,5-Zoll-SSDs im großen Vergleich! (9) SSD-Test: Zehn 2,5-Zoll-SSDs im großen Vergleich! (9)](https://i0.wp.com/www.computerbild.de/steam/teaser-service/idealo/folder/Product/6537/0/6537013/s1_produktbild_gross/emtec-x150-ssd-power-plus.jpg?impolicy=teaser-service)
Testnote
1,5
gut
Emtec
X150 SSD Power Plus
PRO
- Hohes Lesetempo
- Hohes Schreibtempo
- Hohe Programmbeschleunigung
- Kurze Zugriffszeiten
KONTRA
Platz
6
![SSD-Test: Zehn 2,5-Zoll-SSDs im großen Vergleich! (11) SSD-Test: Zehn 2,5-Zoll-SSDs im großen Vergleich! (11)](https://i0.wp.com/www.computerbild.de/steam/teaser-service/idealo/folder/Product/4725/2/4725279/s1_produktbild_gross/intenso-sata-iii-top.jpg?impolicy=teaser-service)
Testnote
1,6
gut
Intenso
SATA III Top
PRO
- Sehr hohes Lesetempo
- Hohes Schreibtempo
- Hohe Programmbeschleunigung
- Sehr kurze Reaktionszeiten
KONTRA
- Keine
Platz
7
![SSD-Test: Zehn 2,5-Zoll-SSDs im großen Vergleich! (13) SSD-Test: Zehn 2,5-Zoll-SSDs im großen Vergleich! (13)](https://i0.wp.com/www.computerbild.de/steam/teaser-service/idealo/folder/Product/5921/0/5921023/s1_produktbild_gross/silicon-power-ace-a55.jpg?impolicy=teaser-service)
Testnote
1,6
gut
Silicon Power
Silicon Power Ace 55
PRO
- Sehr hohes Lesetempo
- Hohes Schreibtempo
- Hohe Programmbeschleunigung
- Sehr kurze Zugriffszeiten
KONTRA
- Keine
Platz
8
![SSD-Test: Zehn 2,5-Zoll-SSDs im großen Vergleich! (15) SSD-Test: Zehn 2,5-Zoll-SSDs im großen Vergleich! (15)](https://i0.wp.com/www.computerbild.de/steam/teaser-service/idealo/images/product/202281698/de_DE/0/gross.jpg?impolicy=teaser-service)
Testnote
2,8
befriedigend
Patriot
Patriot P220
PRO
- Geringe Zugriffszeiten
KONTRA
- Etwas geringes Lesetempo
- Etwas geringes Schreibtempo
- Etwas geringe Programmbeschleunigung
Platz
9
![SSD-Test: Zehn 2,5-Zoll-SSDs im großen Vergleich! (17) SSD-Test: Zehn 2,5-Zoll-SSDs im großen Vergleich! (17)](https://i0.wp.com/www.computerbild.de/steam/teaser-service/idealo/images/product/201793683/de_DE/0/gross.jpg?impolicy=teaser-service)
Testnote
2,8
befriedigend
Lexar
Lexar NQ100
PRO
- Kurze Zugriffszeiten
KONTRA
- Etwas langsames Lesetempo
- Etwas langsames Schreibtempo
- Etwas geringe Programmbeschleunigung
Platz
10
![SSD-Test: Zehn 2,5-Zoll-SSDs im großen Vergleich! (19) SSD-Test: Zehn 2,5-Zoll-SSDs im großen Vergleich! (19)](https://i0.wp.com/www.computerbild.de/steam/teaser-service/idealo/folder/Product/5898/9/5898971/s1_produktbild_gross/transcend-ssd230s.jpg?impolicy=teaser-service)
Testnote
3,0
befriedigend
Transcend
Transcend SSD230S
PRO
- Geringe Zugriffszeiten
KONTRA
- Etwas geringes Lesetempo
- Etwas geringes Schreibtempo
- Etwas geringe Programmbeschleunigung
Kein Platz für neue Fotos, Videos und Musik? Dann bauen Sie einfach eine SSD mit mehr Speicher in Ihren PC oder ins Notebook. Doch Vorsicht, SSDs gibt es von vielen Herstellern und in verschiedenen Bauformen. Hier im Test: 2,5-Zoll-SSDs. COMPUTER BILD zeigt außerdem, wie Sie aus der SSD im Rechner mehr Leistung rauskitzeln und die SSD selbst testen.
Testsieger: Samsung 870 EVO
Samsung
870 Evo 2.5
Sehr hohes Lesetempo
Sehr hohes Schreibtempo
Keine
Preistipp: Verbatim Vi550 S3
COMPUTER BILD testet SSDs generell im hauseigenen Labor. In diesem Fall sind es aktuelle 2,5-Zoll-SSDs.
Neues Testverfahren
COMPUTER BILD hat das Testverfahren erneuert und die Grenzwerte angepasst. Zudem verwendet die Redaktion ab sofort eine neue Plattform mit folgenden Komponenten:
- Hauptplatine: MSI MEG X670E ACE AM5
- Prozessor: AMD Ryzen 9 7950X
- Arbeitsspeicher: 2x 16 Gigabyte G.Skill Trident Z5 DDR5-6000
- System-SSD: WD_Black SN 750 NVMe (1 TB)
- Netzteil: Corsair RM1000e (1.000 Watt)
So sehen die einzelnen Tempomessungen aus:
Lesen und Schreiben
In der ersten Prüfung müssen die SSDs Daten kopieren. Damit die Messung praxisgerecht ist, transferieren die Testkandidaten Files in unterschiedlichen Größen: kleine Textdateien, mittelgroße Musiktitel und Fotos sowie riesengroße Videodateien. Die Testkandidaten arbeiten in zwei Richtungen: Sie schreiben die Daten auf die SSD und kopieren sie auf einen anderen Speicher ("lesen"). Dabei misst COMPUTER BILD mit dem Prüfprogramm Crystal Disk die maximale Dauertransferrate. Die ermittelten Werte zeigen, mit welchem Tempo die SSDs Daten über einen längeren Zeitraum lesen und schreiben.
Zugriffszeiten
Die Zugriffszeit misst das Labor mit dem Programm Crystal Mark. Die Auswertung gibt an, wie schnell die SSD gespeicherte Daten findet. Denn die Dateien sind oft in Bruchstücken auf der SSD verteilt. Die Zugriffszeit gibt die Software in Millisekunden an. Je geringer der Wert, desto besser.
Programmbeschleunigung
Doch SSDs kopieren nicht nur Daten deutlich schneller als alte Festplatten, sie beschleunigen auch den Start von Windows, Programmen und Spielen. Dafür muss die SSD eine möglichst hohe Anzahl von Lese- und Schreibvorgängen pro Sekunde ausführen können – in der Fachsprache IOPS, was für Input/Output Operations Per Second steht: je höher die IOPS-Anzahl, desto besser. Gute SSDs erledigen heute locker über eine halbe Million Lese- und Schreibvorgänge pro Sekunde. Zum Vergleich: Klassische Festplatten schaffen bestenfalls ein paar Hundert IOPS.
SSD-Test: Weniger warten, mehr Tempo
Warum ist eine SSD eigentlich so viel schneller als eine klassische Festplatte? Und warum gibt es diese Vielfalt an Bauformen und Anschlussarten? Der Reihe nach: Die hohe Geschwindigkeit ermöglicht die Bauweise der Solid State Drives – kurz SSDs. Sie kommen nämlich ohne mechanische Bauteile aus. Der Controller einer SSD greift sofort auf jede Speicherzelle zu, die klassische Festplatte arbeitet hingegen mit einem Schreib-Lese-Kopf, der warten muss, bis sich die richtige Stelle mit dem gewünschten Dateninhalt auf der Magnetscheibe unter ihn gedreht hat. Das kostet Zeit und damit Tempo.
Die Bezeichnung SSD allein sagt aber noch nichts über den Typ oder gar das Tempo aus – verbreitet sind aktuell diese drei Typen.
- M.2-SSDs (PCIe 3.0): Nur so groß wie ein Kaugummistreifen sind M.2-SSDs. Notebook- und PC-Hersteller bauen sie in viele neue Rechner ein. Voraussetzung ist ein PCI-Express-3.0-Steckplatz der Bauform x4. Das theoretische Maximaltempo: 3.938 Megabyte pro Sekunde. Den Test von PCI-Express-3.0-SSDs lesen Sie hier.
- M.2-SSDs (PCIe 4.0): Optisch sieht die neueste SSD-Generation den PCIe-3.0-Modellen zum Verwechseln ähnlich. Auch sie sind so groß wie ein Kaugummistreifen, der Anschluss sieht genauso aus. Der Unterschied: In diesen SSDs arbeitet ein schnellerer Controller und über die Schnittstelle lassen sich deutlich mehr Daten übertragen – über den x4-Steckplatz sind theoretisch bis zu 7.877 Megabyte pro Sekunde drin. Voraussetzung: Das Mainboard des PCs oder Notebooks hat einen schnellen PCI-Express-4.0-Steckplatz. Weil die neuen SSDs abwärtskompatibel sind, funktionieren sie auch an einem PCI-Express-3.0-Steckplatz, aber nur mit entsprechendem Tempo. Den Test von PCI-Express-4.0-SSDs lesen Sie hier.
- M.2-SSDs (PCIe 5.0): Der neueste Anschlusstyp hört auf den Namen PCI-Express 5.0. Diese SSDs sind von den PCIe-3.0- und PCIe-4.0-Modellen ebenfalls nicht zu unterscheiden. Auch sie gibt es meist im 80 Millimeter langen Format wie die anderen M2-Versionen, und sie sind abwärtskompatibel. PCIe-5.0-SSDs lassen sich daher auch in PCs mit PCIe-3.0- oder PCIe-4.0-Steckplätzen betreiben, jedoch mit reduziertem Tempo. In einem Rechner mit PCIe-5.0-Steckplatz auf der Hauptplatine sollen sie doppelt so schnell arbeiten wie PCIe-4.0-Modelle: Theoretisch sind in dem für M.2-PCIe-SSDs üblichen Steckplatz mit vier Datenleitungen (x4) bis zu 15.752 Megabyte pro Sekunde drin. Haken: Diese SSDs lassen sich die Hersteller noch fürstlich bezahlen: So kosten 1-Terabyte-Modelle knapp 200 Euro. Zum Vergleich: PCIe-3.0-SSDs gibt es mit 1 Terabyte Speicher schon für 60 Euro. Den Test von PCI-Express-5.0-SSDs lesen Sie hier.
- 2,5-Zoll-SSDs: Ideal fürs Nachrüsten in älteren PCs und Notebooks sind klassische 2,5-Zoll-SSDs – die wir hier im Test hatten. Die Bauform entspricht der einer 2,5-Zoll-Festplatte, die Anschlüsse ebenfalls. Daten übertragen 2,5-Zoll-SSDs per SATA-Buchse (Version SATA III) mit theoretisch bis zu 750 Megabyte pro Sekunde.
SSDs viel robuster als Festplatten
Neben einem hohen Tempo bieten SSDs weitere Vorteile:
- Leise: Da sie keine mechanischen Bauteile haben, arbeiten sie völlig geräuschlos.
- Robust: SSDs sind langlebiger als Festplatten mit ihrem schnell hin- und herspringenden Schreib- und Lesekopf.
- Leicht und sparsam: Die Speicher haben ein geringeres Gewicht und benötigen weniger Energie. So machen sie Notebooks nicht nur schneller, sondern auch leichter – und verlängern nebenbei die Akkulaufzeit. Ein geprüftes Aldi-Notebook kam im Test mit Festplatte vier Stunden ohne Steckdose aus, mit einer SSD eine gute Viertelstunde länger.
Die besten M.2-SSDs (NVMe PCIe 3.0 x4)
Die Bauteile müssen stimmen
Ein flinker Anschluss allein macht die SSD aber noch nicht schnell. Auf dem Silizium müssen auch Top-Speicherchips sitzen, die ein hohes Tempo beim Lesen und Schreiben von Daten erreichen. Richtig schnelle SSDs schaffen bis zu einer Million Lese- und Schreibvorgänge pro Sekunde – aber nur, wenn ein guter Controller den Takt vorgibt. Diese wichtige Steuerstelle regelt ferner den Datenverkehr zwischen SSD, Prozessor und Arbeitsspeicher. Ein lahmer Controller als Schaltzentrale bremst also unter Umständen massiv. Apropos Arbeitsspeicher (RAM): Neben dem im PC installierten Arbeitsspeicher gibt es auch auf modernen SSDs einen RAM. Der ist noch flinker als ein SSD-Speicher – und dient vor allem als Zwischenstauraum für die schnelle Auslagerung von Daten, bevor diese die SSD in die Speicherzellen schreibt. Der RAM der SSD soll also für noch mehr Tempo sorgen.
Flinke CPU-RAM-Kombi wichtig!
Großen Einfluss auf die Geschwindigkeit einer SSD hat auch der Rechner, in dem sie arbeitet. Denn eine SSD profitiert von einem potenten Gespann aus Prozessor und Arbeitsspeicher: Arbeitete die im Test verwendete CPU statt mit dem Basistakt von 3,8 Gigahertz mit 4,7 Gigahertz und der Arbeitsspeicher mit 3.200 Megahertz statt nur mit 2.133 Megahertz, lieferte etwa die M.2-SSD SN850 von Western Digital 14 Prozent mehr Tempo.
2,5-Zoll-SSDs im Test: Ergebnisse im Detail
Samsung 870 QVO | Samsung 870 EVO | Verbatim Vi550 | Kingston KC600 | Kioxia Exceria | Emtec X150 SSD Power Plus | Intenso 2,5" SSD TOP | Silicon PowerACE A55 | Lexar NQ100 | Patriot P220 | Transcend SSD230S | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Lesetempo | sehr hoch (564 MB pro Sek.) | sehr hoch (565 MB pro Sek.) | sehr hoch (565 MB pro Sek.) | sehr hoch (566 MB pro Sek.) | sehr hoch (555 MB pro Sek.) | hoch (532 MB pro Sek.) | sehr hoch (554 MB pro Sek.) | sehr hoch (540 MB pro Sek.) | etwas langsam (406 MB pro Sek.) | etwas langsam (405 MB pro Sek.) | etwas langsam (396 MB pro Sek.) |
Schreibtempo | sehr hoch (532 MB pro Sek.) | sehr hoch (533 MB pro Sek.) | hoch (524 MB pro Sek.) | hoch (509 MB pro Sek.) | hoch (517 MB pro Sek.) | hoch (517 MB pro Sek.) | hoch (494 MB pro Sek.) | hoch (500 MB pro Sek.) | etwas langsam (418 MB pro Sek.) | etwas langsam (419 MB pro Sek.) | etwas langsam (391 MB pro Sek.) |
IOPS Lesen | sehr hoch (103.869 IOPS) | sehr hoch (104.223 IOPS) | sehr hoch (96.492 IOPS) | sehr hoch (105.388 IOPS) | hoch (84.029 IOPS) | hoch (78.799 IOPS) | gering (53.763 IOPS) | gering (49.956 IOPS) | etwas gering (63.204 IOPS) | etwas gering (61.581 IOPS) | etwas gering (57.897 IOPS) |
IOPS Schreiben | sehr hoch (96.678 IOPS | sehr hoch (96.924 IOPS) | hoch (78.500 IOPS) | sehr hoch (96.865 IOPS) | sehr hoch (96.471 IOPS) | sehr hoch (96.553 IOPS) | sehr hoch (90.248 IOPS) | sehr hoch (93.844 IOPS) | gering (49.423 IOPS) | gering (48.758 IOPS) | gering (45.773 IOPS) |
Zugriffszeit Lesen | sehr kurz (0,094 ms) | sehr kurz (0,079 ms) | sehr kurz (0,102 ms) | sehr kurz (0,079 ms) | kurz (0,104 ms) | kurz (0,096 ms) | sehr kurz (0,086 ms) | sehr kurz (0,093 ms) | sehr kurz (0,102 ms) | kurz (0,120 ms) | kurz (0,121 ms) |
Zugriffszeit Schreiben | sehr kurz (0,032 ms) | sehr kurz (0,032 ms) | sehr kurz (0,033 ms) | sehr kurz (0,034 ms) | kurz (0,041 ms) | kurz (0,041 ms) | sehr kurz (0,0301 ms) | sehr kurz (0,029 ms) | kurz (0,043 ms) | kurz (0,043 ms) | kurz (0,045 ms) |
Dicke | 6,8 mm | 6,8 mm | 7,0 mm | 6,8 mm | 6,9 mm | 7,0 mm | 6,9 mm | 7,0 mm | 6,7 mm | 6,9 mm | 7,0 mm |
2,5-Zoll-SSDs: An der Grenze
Bei den Tempomessungen hatten alle Testkandidaten optimale Bedingungen. Es gab also für schwache Leistungen keine Ausreden. Die meisten Testkandidaten arbeiteten auch an der Grenze dessen, was die Schnittstelle SATA III an maximaler Datenübertragung in der Praxis hergibt: Im Durchschnitt schafften die meisten 2,5-Zöller weit über 500 Megabyte pro Sekunde beim Lesen und Schreiben von Daten. Das gilt aber nur für acht der elf geprüften 2,5-Zoll-SSDs. Top waren die beiden SSDs von Samsung: 870 QVO und 870 Evo. Die Modelle von Lexar, Patriot und Transcend hinkten mit einem Durchschnittswert von rund 400 Megabyte pro Sekunde dem restlichen Testfeld deutlich hinterher.
Knauserige Hersteller
Traurig: Für die Installation einer 2,5-Zoll-SSD im PC ist wenigstens das SATA-Anschlusskabel für die Datenübertragung nötig, Strom bezieht sie über ein Kabel, das vom Netzteil kommt. Aber selbst dieses günstige SATA-Kabel legt keiner der Hersteller seinen 2,5-Zoll-SSDs bei.
Gut wie der Testsieger, nur teurer: 870 QVO
Fazit: SSD-Test
Bei den fast durch die Bank weg sehr guten und guten 2,5-Zoll-SSDs erreichte die Samsung 870 EVO den Testsieg, der Preis-Leistungs-Sieg ging an die Verbatim Vi550 S3.
SSD selbst testen und prüfen: So geht es
SSDs sind der ultimative Leistungskick für PCs und Notebooks – der unbedachte Einsatz verkürzt allerdings die Lebensdauer der Speicher. In dem folgenden Artikel erfahren Sie, mit welchen Tools Sie SSDs selbst testen, tunen und schonen:
Flash-Laufwerk im Griff: Die besten SSD-Tools – für Tuning und Kontrolle.Für eine handfeste Überraschung sorgte ausgerechnet Windows. Der Test zeigte, wie wichtig es ist, immer die Updates für das Betriebssystem zu installieren. Denn die Aktualisierungen erhöhen das Tempo gratis: Steckte die SSD in einem Rechner mit der zum Testzeitpunkt aktuellen Windows-Version 20H2, arbeitete sie um 21 Prozent flinker als in einem PC mit der alten Windows-Version 1703. Der Grund: Hersteller Microsoft verwendet in der Variante 20H2 einen stark verbesserten Windows-Storage-Treiber, der auch ältere SSDs zu mehr Tempo verhilft. Ohnehin empfahlen SSD-Hersteller wie Samsung und Western Digital im Gespräch mit COMPUTER BILD dringend, neben Windows die Treiber und Firmware der Hardware immer auf dem neuesten Stand zu halten. Das alles könne das SSD-Tempo erheblich beeinflussen.
Was ist eine SSD beim PC?
Eine SSD (Solid State Drive) hat im Gegensatz zur herkömmlichen Festplatte keine beweglichen Teile wie rotierende Magnetscheiben oder hin- und herspringende Leseköpfe. Stattdessen nutzt sie sogenannte Flash-Speicher-Bausteine, wie sie in abgewandelten Formen auch in USB-Sticks zum Einsatz kommen. SSDs nutzen Sie im PC oder Notebook wie eine Festplatte für die Installation von Windows und Programmen, aber auch zur Speicherung von Daten wie Dokumenten, Bilder, Videos und Musik.
Was macht eine SSD aus?
Vor allem eins: Tempo. SSDs arbeiten deutlich schneller als klassische Festplatten. Und weil sie keine beweglichen Bauteile haben, sind sie auch robuster. Zudem arbeiten SSDs im Gegensatz zu Festplatten völlig geräuschlos.
Was ist der Unterschied zwischen SSD und HDD?
Eine SSD hat im Gegensatz zur Festplatte keine beweglichen Teile wie rotierende Magnetscheiben oder hin- und herspringende Leseköpfe. Stattdessen nutzt sie sogenannte Flash-Speicher-Bausteine.
Welche SSD gibt es?
SSDs gibt es im 2,5-Zoll-Format, häufig sind aber M.2-SSDs in Rechnern zu finden – mit SATA-Anschluss in den Baulängen von 42, 60 und 80 Millimetern sowie richtig flinke M.2-SSDs mit PCI-Express-3.0- und PCI-Express-4.0-Anschluss.
Welche SSD ist am besten?
Im COMPUTER BILD-Test siegte die Samsung 870 Evo 2.5 1TB – sie ist die aktuell schnellste und beste 2,5-Zoll-SSD.
Die besten SSDs (2,5 Zoll, Solid State Drives) im Vergleich
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